Spielergänzungen

Ideen für neue Features oder Verbesserungen vorhandener Funktionen.

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Alrik
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Spielergänzungen

Beitrag von Alrik » Samstag 16. Januar 2010, 17:19

Hallo SG-War-Freunde,

vielleicht hab ich ja zuviel Zeit, aber mir sind heute zwei Ideen gekommen, die vielleicht noch ein paar Salzkörnchen für das Game wären. Vielleicht findet Ihr sie ja gut genug, um zu diskutieren/kommentieren :)

1. Außenposten:
Vielleicht wäre es ja möglich Außenposten/Raumstation zu errichten. Voraussetzungen dafür: Ein komplett ausgebauter Planet als Anreiz, um bei der Stange zu bleiben und als Beleg dafür, dass das Sternenreich einen gewissen technologischen Standard erreicht hat. Für den Unterhalt eines Außenpostens wäre eine gewisse Menge an Rohstoffe pro Tag nötig. Im Gegenzug können Spieler Schiffe andocken. Anzahl der Schiffe hängt dann von der Ausbaustufe des Außenpostens/Raumstation ab. Die Betreiber eines Außenpostens dürfen dafür Gebühren in Form von Rohstoffabgaben erheben. Zudem können Betreiber festlegen, ob jedes Schiff, nur eigene Schiffe oder Schiffe einer bestimmten Allianz oder Angehörige eines Nichtangriffspaktes andocken dürfen.

2. Politspionage
Ähnlich der "Schiffsspionage", allerdings bleibt der Auftraggeber geheim. Umsetzung: Spieler können einen Agenten auf einem anderen Planeten infiltrieren. Kostet natürlich viele Rohstoffe, da der Agent mit einem kleinen Tarnraumer auf dem Zielplaneten abgesetzt werden muss. Das Schiff hat einen Selbstzerstörungsmechanismus, der bei der Entdeckung aktiviert wird. Planeten erhalten eine Funktion "Planetarische Spionageabwehr". Ist dieser stark genug, schlägt die Spionageaktion fehl. Gelingt diese, berichtet der Spion, wenn der infiltrierte Planet oder dessen Allianz (!) Schiffe in ein Sternensystem schickt, in dem sich heimische Planeten befinden. Der Unterhalt kostet laufend Rohstoffe. Die Spionageaktion und die Spionageabwehr werden täglich gegeneinander aufgerechnet. So dass auch ein infiltrierter Spion noch entdeckt werden kann. Zudem ist ein Zufallstreffer möglich, bei dem der Spion unschädlich gemacht wird. Die Herkunft des Spions bleibt allerdings immer geheim. Im Gegensatz zu Sonden, lässt sich der Weg zum Heimatplaneten nicht zurückverfolgen. (Wer noch eine logische Begründung braucht... hmmm... hmmm... der Spion hat ein Hirnimplantat, dass er bei einer Enttarnung aktiviert und das sein Gedächtnis komplett löscht.

Das wars auch schon. Was haltet ihr davon? Ich finde, es wär ein kleiner zusätzlicher Kick ;)
Der Spion müsste vielleicht sogar relativ einfach im Spiel zu implementieren sein.

Wünsch Euch ein schönes Wochenende,

Alrik

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typhoon978
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Re: Spielergänzungen

Beitrag von typhoon978 » Samstag 16. Januar 2010, 22:54

Hallo,

Außenposten:
Über Außenposten haben wir schon oft diskutiert, aber dann doch immer wieder verworfen.
Was sollen denn Spieler für einen Vorteil haben wenn sie ihre Schiffe an Raumstationen andocken? Nehme an, du willst darauf hinaus, dass man Raumstationen in die nähe feindlicher Planeten schickt und dann von der Station aus Angriffe startet. Dadurch würde aber die Vorwarnzeit wegfallen, was vor allem für Spieler, die nicht rund um die Uhr online sein können ein großer Nachteil wäre.

Politspionage:
Ich sehe hier das Problem, dass dann bald überall Spione unterwegs wären und jeder zu jedem Spione schickt, weil es ja inkognito ist. Meiner Meinung nach sollte der Spionierende immer bekannt werden.

Bin auf weitere Meinungen gespannt. Will dir aber nicht viel Hoffnung machen, die beiden Admins haben momentan wohl keine Zeit sich darum zu kümmern.

Gruß,
typhoon
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van Dyke
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Re: Spielergänzungen

Beitrag von van Dyke » Sonntag 17. Januar 2010, 14:21

Alternativ zu der Raumstation: Statt einen weiteren Planeten zu besiedeln, baut ein Spieler Raumstationen, das heißt, er muß (!) wählen. Diese Stationen werden durch Rohstoffe vom Heimatplaneten unterhalten und ausgebaut. Natürlich werden von anderen Raumfahrenden Völkern geringe Gebühren eingezogen, in der gleichen Abstufung in der Wertigkeit wie in der Handelsstation, wenn sie andocken.
Und hier kommt der Handel ins Spiel: Es können Rohstoffe getauscht werden, ebenso Technologie! Die Preise sind dabei Verhandlungssache.
Ist mir klar, das wohlhabende Nationen da einen Vorteil hätten, wenn sie nicht schon über die meiste Technologie verfügen würden... und Anfänger sich genau überlegen müssen, wie sie ihre knappen Resourcen einbringen: Selber teuer/billig erforschen (Zeitfaktor!) oder aber kaufen... und hier könnte man auch Spione anwerben. Allerdings sind die Jungs immer nur für einen Job zu haben, bei schwankenden Preisen, versteht sich. Alternativ kann man über den Preis steuern, ob sie 1x, 2x oder gar 3x Technologie, Flottenstandorte oder-aktivitäten ausspionieren. In Anbetracht der Problematik, die dieser Beruf mit sich bringt, sind diese Informationen 2-5 Tage unterwegs, je nach Qualitätsstufe des Agenten (5 Stufen, je 3 Level, also unterster ist E-1-Agent, oberster A-3).

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MisterThomas
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Re: Spielergänzungen

Beitrag von MisterThomas » Sonntag 17. Januar 2010, 16:07

Das Ding ist dann aber, dass die Spieler, die schon 7 Planis haben, dann keinen Außenposten mehr errichten könnten. Außerdem würde es auch dann noch von Außernposten wimmeln und da jeder zu dem ihm nächstgelegenen fliegen wird und es so viele geben wird, wird das Angebot auf jedem einzelnen sehr schmal. Und wenn man mit Spionen und Außenposten arbeiten wollte würde man ziemlich aktiv sein müssen. Aber wenn man Schüler ist, wie ich, oder einen Vollzeitjob hat, hat man auch andere Probleme.

edit: Farbe für beide Hintergründe lesbar gemacht.
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Alrik
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Re: Spielergänzungen

Beitrag von Alrik » Dienstag 19. Januar 2010, 12:58

ahoi liebe mitstreiter,

bei meinen vorschlägen lag eigentlich keine intention dahinter, überfälle zu erleichtern @ außenposten. hintergrund war es einfach, ein paar zusätzliche elemente ins spiel zu bringen, die vor allem friedlebenden völkern im sg-universum dienen sollten. zu mitster thomas: eigentlich sollte es spielern erst möglich sein, außenposten zu bauen, wenn bereits alle 7 planeten entwickelt sind, denn erst dann hat man die nötige erfahrung mit der nötigen technologie.

nun, was würde gegen den einsatz eines außenposten zu kriegerischen zwecken sprechen?
1. die installation eines sternentors zum truppentransport wäre nicht möglich
2. die andockplätze könnten auf 50 oder x Schiffe begrenzt werden
3. die "parkgebühren" für schiffe sind zu hoch für eine invasionsflotte

was würde für den einsatz eines außenpostens generell sprechen?
1. mehr abwechslung, wenn bereits alle 7 planeten voll ausgebaut sind
2. zwischen-stopp-system für raumschiffkapitäne die große reichweiten zurücklegen wollen (evtl. werden auf den sternenkarten neben rohstoffen auch raum-piraten oder alien-schiffe angezeigt, dann könnten prof. "kopfgeldjäger" raumstationen als sprungpunkte nutzen.
3. neutraler boden
4. wirtschaftlicher wettbewerb zwischen stations-betreibern
5. Möglichkeit für kleinere Sternenreiche und Allianzlose, weite Distanzen ohne Sternentore von Großallianzen zurücklegen zu können
6. Spieler bleiben lange bei der Stange, weil sie erst alle 7 Planeten voll entwickeln müssen, bis sie einen Außenposten errichten können
= mehr Abwechslung im Spiel

Ich glaube nicht, dass ein Aussenposten mehr Spielzeit erfordert als ein Planet. Lediglich die Rohstoffpreise für Handel und Parkgebühren fürs Andocken müssten zusätzlich eingegeben werden. Die Anzahl der möglichen Außenposten könnten ebenso wie Planeten eingegrenzt werden.

@Technik: letztendlich nichts anderes als ein (eingeschränkter) Planet, nur mit anderer Grafik, eingeschränkten Baugruppen. Ohne Wertft und dafür mit offenem Flotten-Modul, dass nur eine bestimmte an Schiffen aufnehmen kann. Fällt das erforderliche Rohstoff-Niveau für den Betrieb unter einen bestimmten Level sinken die Ausbauwerte. Fallen die Ausbauwerte unter einen bestimmten Level, ist das Ding putt und verschwindet von der Karte.



zu den Spionen:
naja, nicht dass ihr mich falsch versteht. das einzige was der spion meldet, ist dass der Planet/Allianz eine Flotte mit x Schiffen auf den Weg geschickt hat. zudem wird täglich ausgewürftelt ob er entdeckt wurde. das mit dem inkognito ist halt so eine sache... aber wenns realitätsnah sein soll, drum sind es ja spione, ausserdem soll der unterhalt teuer sein ;)

@Technik: der planetare spion wäre eine "defensiv-waffe", er warnt ja nur, dass was feindliches reinkommt. der unterhalt könnte - je nach ausbaustufe von 1 bis 10 pro tag 3.000 (Stufe 1) bis 30.000 (Stufe 10) Triqua kosten. Je höher die Ausbaustufe, desto geringer die Chance der Enttarnung beim täglichen "auswürfeln"
Entdeckungsschance Stufe 1 = 80 Prozent, Stufe 2=70 Prozent, Stufe 3=65 Prozent, Stufe 4=60 Prozent, Stufe 5=55 Prozent, Stufe 6=50 Prozent, Stufe 7=45 Prozent, Stufe 8=35 Prozent, Stufe 9=20 Prozent, Stufe 10=10 Prozent
Zeit Ausbaustufe von 1 bis 10 = 1 bis 30 Tage. Bei welcher Stufe der Spieler den Spion auf den Weg bringen will, bleibt ihm überlassen.
Je besser ausgebildet = längere Ausbildungsdauer = teurer im Unterhalt
Anzahl begrenzt auf jeweils 3 Spione gleichzeitig

= Täglicher Spielkitzel, wenn ein Spion im Einsatz ist

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Ok, diesmal mit ein wenig mehr Details :) keine Bange die Ideen sollten das Game nicht umkrempeln oder ungerechte Vorteile schaffen sondern lediglich für zusätzlichen Spielspaß sorgen. Ich weiß, dass auch kleine Änderungen technisch immer ein Mordsaufwand sind. Ich denke, dass so eine Umsetzung von nur einem Punkt gut ein Jahr brauchen würde. Aber SG-War soll sich ja auch weiterentwickeln.

Auf alle Fälle vielen Dank für Eure Meinungen und fürs Mitdiskutieren

:) Alrik

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MisterThomas
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Re: Spielergänzungen

Beitrag von MisterThomas » Samstag 23. Januar 2010, 21:56

Naja wenn jeder einen Außenposten nauen könnte war das natürlich fairer, aber dann wäre die Kart in kürzester Zeit überschwemmt von den Dingern und dann herrscht kein wirklicher Wettbewerb mehr... Außerdem wäre der Skriptaufwand schätzungsweise riesig... Nichts für ungut.
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Alrik
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Re: Spielergänzungen

Beitrag von Alrik » Sonntag 24. Januar 2010, 16:44

Hm, weiß nicht. Wirklich aktive Spieler sind ja eh nicht so viele im Spiel, wenn man die Leichen für die Statistik mal abzieht. Und allein der Wettbewerb um den Unterhalt eines Außenposten würde meiner Meinung nach schon für eine "gesunde" Menge sorgen. Der Aufwand wäre sicher nicht von ungefähr, da geb ich dir recht. Aber im Gegenzug würde es viele neue Spieloptionen ermöglichen. Denk nur an "Schnitzel-Jagden" nach Artefakten im gesamten Universum oder "Kopfgeldjäger"-Aktionen...

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